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WS 1

WORKSHOP WS 1

 14:30 - 17:30 Uhr 
inkl. 30 min Kaffee-Pause


 

Prä-und Postoperative Angstlösung und psychosomatische Problemfälle n der Zahnmedizin
Tipps und Tricks für die tägliche Praxis

 
OMR DDr. Gerhard KREYER

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                         Zielgruppe: ZA, PAss, ZAss
WS-Kosten:   € 45,-

Preis: € 45,–Freie Plätze: 3
OMR DDr. Gerhard KREYER
Gerhard KREYER
OMR DDr.

Angst gehört zu den menschlichen Grundemotionen, welche sich in Abhängigkeit von Persönlichkeit, Vorerfahrung und sozialem Umfeld und weiteren Einflussvariablen bei unterschiedlichen Personen in unterschiedlicher Weise manifestieren kann.
In Hinblick auf zahlreiche unterschiedliche Theorien der Angstentstehung ist nicht zu erwarten, dass ein einziges allgemein gültiges theoretisches Modell sämtlichen Anforderungen an eine effektive, praxisnahe Anxiolyse gerecht werden kann.

Das an einem großen psychiatrischen Patientenkollektiv entwickelte Konzept der „Integrativen Anxiolyse* verbindet daher ein einem praxisnahen, stufenweisen Vorgehen verschiedene als wirksam erkannte Strategien und Techniken zu einem Gesamtkonzept, welches sowohlMöglichkeiten alsauch Grenzen der jeweiligen Methodeim Rahmender einzelnen Verfahrensschritte mit einbezieht.

Schwierigkeiten mit sog. „Problempatienten* haben ihre Ursache zumeist nicht in zahnärztlich-fachspezifischen Problemstellungen sondern ni einer Störung der Arzt-Patient Interaktion.

Gerade der Bereich des Mundes und der Zähne mit .z .T sehr kostenaufwändigen Sanierungen ist in besonderer Weise prädestiniert für so genannte „Somatisierungen* innerpsychischer Probleme auf dem Weg einer somatischen orofacialen Schiene.

Unter anderem finden sich unterschiedlichste Manifestationen, funktionelle Störungen oder Somatisierungen in Hinblick auf die Psychosomatik des Bezahnten, die Psychosomatik des Unbezahnten und die Psychosomatik des Zahnverlustes

Problemkreise wie Myoarthropathien, „psychogene Amalgamintoleranz*, ,psychogene Prothesenunverträglichkeit* und „psychogene Prothesenverträglichkeit" zählen ebenso dazu wie der große Formenkreis orofacialer Parafunktionen, das „Burning-Mouth-Syndrom** psychosomatisch Probleme bei drogenabhängigen Patienten oder das sog. „Psychodentale Begleitsyndrom"

Daher kommt adäquaten diagnostischen Überlegungen und therapeutischen Konzeptionen aus zahnärztlicher Sicht besondere Bedeutung zu.

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